Wir freuen uns über den großen Erfolg unseres Widerstandsfestes!
Bei strahlendem Wetter konnten ca. 700 Interessierte aus Nah und Fern sich über unser Anliegen informieren. Informative Redebeiträge und handfeste Diskussionen über Pro und Kontra der Schweinemastanlage wurden diskutiert, wobei der Wunsch der Befürworter nach Arbeitsplätzen durchaus ernst genommen wurde.
Es wurde jedoch auch klar, dass eine artgerechte oder biologische Tierhaltung diesem Ziel langfristig und umweltverträglich viel näher kommen würde.

Es sprachen:

Reinhild Benning
,
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landwirtschaftsreferentin, Berlin

Thomas Schröder, Deutscher Tierschutzbund, Bundesgeschäftsführer, Bonn

Cornelia Schmidt, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL),
Landesverband Brandenburg, Vorsitzende und praktizierende Öko-Bäuerin

Jochen Dettmer, NEULAND, Bundesgeschäftsführer und praktizierender Landwirt, Belsdorf

Günter Heise, Förderverein Feldberg-Uckermärkische Seen,
Vorsitzender und Naturschutzbund Deutschland (NABU)
Landesverband Brandenburg, Mitglied des Vorstandes

Helmar Hartzsch, Klaus Hamer,
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Landesverbände Brandenburg und Berlin

Cornelia Behm, MdB, Bündnis 90/Die Grünen

Anita Schwaier, Kranichhof Altkünkendorf: Akademie für gesundheitliche Bildung

Bernhard Schneider, Bürgerbewegung "Contra Schweinefabrik im Ziegelrodaer Forst", Allstedt

Frau Buch, BI Mahlwinkel/Sandbeiendorf

Herr Becker, BI Medow
 

Ca. 500 Teilnehmer des Widerstandsfestes unterzeichneten die "Boitzenburger Erklärung", die am 26.08.2005 um 10.00 Uhr am Brandenburger Tor in Potsdam dem Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz Dietmar Woidke übergeben wurde.



Sybilla Keitel demonstriert anschaulich, wie eng ein Schwein im Kastenstand leben muss.

Unvorstellbar für Menschen.
Und Tiere.
Hoffentlich.
Thomas Schröder,Deutscher Tierschutzbund, Bundesgeschäftsführer, Bonn
Viele interessierte Zuhörer und Zuschauer bei schönstem Sommerwetter vor dem Marstall.

Das Spendenschwein wurde im Freien gemästet