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      | Auf
		
		Anfrage des Grünen Abgeordneten Benjamin Raschke musste die 
		Brandenburger Landesregierung eingestehen, dass die Genehmigung für 
		Haßleben 2013 widerrechtlich erteilt wurde, weil ihre eigenen 
		Erkenntnisse zur Umweltschädigung in verantwortungsloser Weise nicht 
		beachtet wurden.  Das von der EU hoch geschützte 
		FFH-(Umwelt)-Schutzgebiet Kuhzer See wurde bewusst falsch eingeschätzt 
		(LRT3150 anstatt LRT3140) und den Interessen des Schweinemästers 
		geopfert, obwohl bekannt war, dass es wegen seiner hohen Empfindlichkeit 
		durch die nahe Schweinemast massiv geschädigt oder zerstört würde.
		 Die Gegner der Schweinemast hatten 
		immer wieder auf diese (und andere) Gefahren hingewiesen und wurden 
		wider besseres Wissen übergangen. Dieses Vorgehen passt in das Bild 
		einer Landesregierung, die auch in vielen anderen Fällen 
		Massentierhaltung trotz fataler Auswirkungen mit allen Mitteln massiv 
		fördert.  Und auch jetzt noch will die 
		Landesregierung scheinbar die Genehmigung von Haßleben durch 
		Nachbesserungen und weiteres Entgegenkommen an den Investor retten. | 
    
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      | Haßleben 
		ist gestoppt - wie aber kämpfen wir weiter gegen Tierfabriken ?
 Dankesrede auf dem Kleinen Parteitag der Brandenburger GRÜNEN am 18. 
		November 2017 von Sybilla Keitel
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      | Danksagung an unsere Verbündeten | 
    
      | Liebe Verbündete,
 
 nach dem erfreulichen Haßleben-Urteil haben wir nun einige turbulente 
		Tage hinter uns, die mit Interviews so wie einer Flut von Anfragen 
		unserer Mitkämpfer aus anderen BIs gefüllt waren, auf die wir erstmal 
		reagieren mussten. Dabei konnten wir selbst unser Glück noch gar nicht 
		recht fassen und mussten uns große Mühe geben, das Urteil, die Genese 
		des Kampfes mit seinen Bedingungen und die nun möglichen Konsequenzen 
		öffentlich mit klarem Kopf zu kommentieren.
 
 Allmählich kommen wir zur Ruhe und können die vierzehn hinter uns 
		liegenden Jahre des Widerstands mit mehr Distanz einschätzen und 
		bewerten. In dieser Zeit hat sich enorm was bewegt, - ich erinnere bloß 
		mal an die Berichterstattung der Berliner Zeitung von damals, wo alle 
		unsere Argumente nicht zählten: es gehe um Arbeitsplätze und 
		Wertschöpfung in einer strukturschwachen Region. Heute erhalten nicht 
		Regierung und Behörden, sondern wir das letzte Wort und damit die 
		Deutungshoheit über Haßleben: man soll nicht aufgeben, denn es lohnt 
		sich, so lange zu kämpfen. So endet der Artikel, wer hätte das gedacht.
 
 Uns ist sonnenklar, dass wir als BI das niemals allein geschafft 
		hätten, bei aller Hartnäckigkeit nicht. Wir haben es mit vereinter Kraft 
		gestemmt, denn wir hatten eure großartige Unterstützung, von Anfang an 
		und kontinuierlich, und zwar nicht nur finanzieller, sondern auch 
		ideeller sowie organisatorischer Art. Oftmals waren wir am Boden 
		zerstört, wenn wir uns durch nachgewiesene Gesetzesverstöße, sei es in 
		Sachen Tierschutz, Umweltschutz oder Brandschutz, schon auf der sicheren 
		Seite wähnten und dann vollkommen entgeistert waren, dass dem Investor 
		selbst dann immer wieder ein Hintertürchen geöffnet wurde. Ehrlich 
		gesagt haben wir dadurch zwischenzeitlich den Glauben an Recht und 
		Gesetz verloren und uns manchesmal gefragt, ob der Kampf zwischen David 
		und Goliath nicht einfach sinnlos ist. Bei mir persönlich war es aber 
		so, dass ich nur in die Augen eines geschundenen Tieres blicken musste, 
		um Kraft zu kriegen und zu wissen: ich muss weitermachen, weil wir das 
		Richtige tun. In dieser durchaus prekären Lage, wo man all die Jahre im 
		Ungewissen schwebte, wie es einmal ausgehen wird, habt ihr uns eben alle 
		nicht nur finanziell die Möglichkeit gegeben, einen hervorragenden 
		Anwalt zu bezahlen, sondern uns auch moralisch den Rücken gestärkt, weil 
		ihr darauf gesetzt habt, dass wir uns als Frontkämpfer schon nicht 
		beirren lassen werden.
 
 Für diesen Vertrauensvorschuss danken wir euch. Wir haben viel in 
		eine erhoffte Zukunft investiert und sind überzeugt, dass wir nur so 
		erfolgreich sein konnten. Alle Beteiligten haben den Widerstand gegen 
		eine entsetzliche tierquälerische Haltung und die Zerstörung der Natur 
		konstant aufrecht erhalten, keiner hat sich einschüchtern lassen, keiner 
		hat irgendwann das Handtuch geschmissen. Ich denke, wir haben einfach 
		alle unser Bestmöglichstes in den „Haßleben-Pool“ gegeben, was sich dann 
		zu einer derartig konzertierten Energie zusammengeballt hat, dass wir 
		Goliath mit einiger Wucht die Stirn bieten konnten. Dabei können wir von 
		Glück sagen:
 
 Wir wissen, dass Haßleben das Flaggschiff im Kampf gegen Tierfabriken 
		war, was auch für alle als Präzendenzfall gehandelt wurde, den es 
		durchzuziehen galt: wenn Haßleben fällt, zieht es andere nach sich… Das 
		hoffen wir sehr, denn es gibt noch so viele andere Tierfabriken zu 
		verhindern, zum Beispiel in Tornitz, in Groß Haßlow, in Wadelsdorf, in 
		Mellensee, am ganzen Oderbruch... Wir wissen auch, dass der enorme 
		Einsatz für den Haßleben-Widerstand nicht so ohne Weiteres wiederholbar 
		ist, auch finanziell nicht. Allerdings können wir uns vorstellen, dass 
		aus diesem Verfahren einiges zu übernehmen ist: möglicherweise ist 
		Haßleben nicht die einzige Tierfabrik, deren Genehmigung in einem 
		äußerst schlampig geführten Verfahren durchgewinkt wurde. Da gilt es 
		also, einen guten Anwalt zu engagieren, der das offenlegt. Diesen muss 
		man aber bezahlen können, weshalb es neue Strategien gibt, zum Beispiel 
		für die BIs über Better Place Einnahmen zu generieren. Drittens muss es 
		Kämpfer geben, die das durchziehen und auch weitermachen, wenn sie nicht 
		gleich Erfolg haben. Genau dafür könnte das Haßleben-Urteil auch als ein 
		kräftiger Motivationsschub für alle wirken: so könnte es funktionieren, 
		weil sich durch Zähigkeit, das auch immer wieder an die Öffentlichkeit 
		zu zerren, allmählich ein Bewusstseinswandel einstellt, der den 
		Bürgerinitiativen dann umgekehrt zu immer mehr Rückenwind verhilft - 
		siehe Volksbegehren - , bis der Wandel schließlich in Gesetze gegossen 
		wird.
 
 Mit dankbaren Grüßen in die Runde der Verbündeten,
 
 Sybilla Keitel & Gert Müller
 für die Bürgerinitiative Kontraindustrieschwein Haßleben
 
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      | Statement der BI Haßleben zum Urteil vom 16. Oktober 2017 Stellen Sie sich folgendes Szenario vor:  Die Uckermark – eine agrarindustrielle 
		Begüllungslandschaft, in der die Exkremente von 36 000 Schweinen 
		entsorgt werden. Die Gülle angereichert mit Hormonen und Antibiotika. 
		Die landestypischen Magerböden mit ihrer spezifischen Flora und Fauna: 
		ersoffen in Stickstoff, raufgepackt auf die immensen Altlasten aus 
		DDR-Zeiten. Das Wasser nitratverseucht. Die Luft kontaminiert mit Keimen 
		und Ammoniak. Eine riesige Schweinefabrik im kleinen Dörfchen Haßleben. Das 
		angrenzende Moor geht ein, der nahe See kippt um, die Fische sterben. 
		Die Menschen erkranken, der Gestank ist unerträglich. Wenn sie es 
		können, ziehen sie weg. Nur die Alten bleiben. Die Touristen bleiben 
		aus: in einer agrarindustriell geprägten Region macht keiner Urlaub.
 Was Ihnen als Horrorvision erscheinen mag, wäre 
		längst Realität, wenn wir nicht seit 14 Jahren unermüdlich Widerstand 
		geleistet hätten gegen das Landesumweltamt, welches die 
		Schweinemastanlage von Anfang wollte und die Genehmigung letztendlich 
		auch durchgedrückt hat. In diesen 14 Jahren haben wir immer wieder auf 
		die ungeheuere Schädigung der Umwelt und die beabsichtigte Tierquälerei 
		hingewiesen.  Die mühsam begründete Genehmigung von 2013 war 
		voller unnötiger Ausnahmegenehmigungen und gespickt mit vielen äußerst 
		fragwürdigen Rechtsauslegungen. Tierschutz, Umweltschutz, Brandschutz 
		und Verfahrensvorschriften wurden mit Füßen getreten. Anstatt den Antrag 
		abzulehnen, wurde dem holländischen Investor immer wieder Gelegenheit 
		gegeben, seine schlampigen Antragsunterlagen nachzubessern oder zu 
		verändern. Alles sollte irgendwie passend gemacht werden.  Irgendwas konnte hier nicht mit rechten Dingen 
		zugehen. Daher waren wir oft fassungslos und bisweilen wurde unser 
		Glaube an den Rechtsstaat erschüttert. Vierzehn Jahre Widerstand sind 
		eine sehr lange Zeit: wir brauchten viel Kraft, Zeit, Geld und Nerven. 
		Daher waren froh, dass die Sache nun endlich vor ein neutrales Gericht 
		kam.  Das Urteil vom 16. Oktober empfinden wir als eine 
		schallende Ohrfeige für das Landesumweltamt und die dahinter stehende 
		Landesregierung, denn all diese Unrichtigkeiten und Schlampigkeiten 
		zugunsten des Investors wurden ihnen nun öffentlich nachgewiesen. 
		Speziell Minister Vogelsänger, der sich selbst rühmt, das Volksbegehren 
		gegen Massentierhaltung "erfolgreich abgewehrt" zu haben und sich immer 
		wieder als Lobbyist der Agrarindustriellen hervortut, wurde mit diesem 
		Urteil endlich in die Schranken verwiesen. Herr Vogelsänger scheint die 
		ungeheuren Probleme der Industrialisierung von Landwirtschaft nicht 
		begreifen zu wollen, weswegen er nach unserer Auffassung als 
		Landwirtschaftminister eine Fehlbesetzung ist.  Das gestrige Urteil geht in seiner Bedeutung weit 
		über Haßleben hinaus: bisher kamen die Investoren nach Brandenburg, weil 
		sie auf eine willfährige Regierung hoffen konnten, bei der sie vorbei an 
		Gesetzen ihre Anlagen genehmigt kriegten. Das dürfte nun vorbei sein: 
		das Urteil zeigt, dass über Landwirtschaft und Tierhaltung auch in 
		Brandenburg auf Grundlage der Gesetze entschieden werden muss.
		 Ohne die jahrelange Unterstützung der Verbände 
		wären wir völlig chancenlos gewesen. Deswegen gilt unser großer Dank dem 
		Deutschen Tierschutzbund, dem BUND, dem NABU und der 
		Albert-Schweitzer-Stiftung, die engagiert mit uns gekämpft haben. Und 
		wir sind sehr froh, dass wir mit Peter Kremer einen Anwalt gefunden 
		haben, der gründlich, beharrlich, so freundlich wie gnadenlos die 
		Gesetzesverstöße der Genehmigungsbehörde bloßgestellt hat.  Wir hoffen, dass das Urteil eine große Ermutigung 
		ist für andere Bürgerinitiativen, sich nicht beirren zu lassen - im 
		Vertrauen auf eine immer noch unabhängige Justiz in Brandenburg. 
		 Sybilla Keitel & Gert Müller Bürgerinitiative Kontra 
		Industrieschwein Haßleben
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      | Viele
      Presseartikel zur Entscheidung des VG Potsdam:
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		Erfolgreiche Klage gegen den Mega-Stall Haßleben (Albert-Schweitzer 
		Stiftung) 
		Ein Sieg 
		nach 14 Jahren - lesenswerter Artikel aus der Berliner Zeitung
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		Schallende-Ohrfeige-gegen-Schweinemast, MAZ online  
		
		Potsdamer Neue Nachrichten  
		
		Berliner Zeitung 
		
		Berliner Zeitung 
		
		Top Agrar 
		
		Neues Deutschland 
		
		Märkische Oder Zeitung 
		
		Eichsfelder Nachrichten 
		
		TAZ 
		
		Märkische Allgemeine Online  
		
		LR Online  
		
		Berliner Zeitung Online  
		
		RBB 24.de  
		
		Morgenpost Online  
		
		Neues Deutschland Online  
		
		Süddeutsche Online  
		
		NNN.de  
		
		Märkische Oderzeitung  
		
		Agrar heute    | 
    
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		!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!   | 
    
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      | Freispruch 
		für Tierschützer, die die Zustände in der Schweinemastanlage 
		Sandbeiendorf dokumentiert haben | 
    
      | Streit um Schweinemast vor Gericht
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      | Christopher Braemer/ 11.10.2017, 23:30 Uhr Potsdam (MOZ)
 Das Verwaltungsgericht Potsdam will am Montag über eine umstrittene 
		Schweinemastanlage in Haßleben (Uckermark) verhandeln.
 Träger der geplanten Anlage mit über 37 000 Tieren ist ein 
		niederländischer Unternehmer. Die klagenden Verbände kritisieren vor 
		allem, dass die bereits 2013 erteilte Genehmigung gegen Vorschriften des 
		Umweltschutzes, des Tierschutzes, des Brandschutzes und des 
		Planungsrechts verstoße.
 Zuvor waren drei Widersprüche der Gegner vom Landesumweltamt abgelehnt 
		worden. Umweltschützer befürchten schädliche Auswirkungen auf 
		Naturschutzgebiete, etwa durch die anfallende Gülle, die der einer 
		Großstadt entspräche. "Die Natur hat sich in den vergangenen 25 Jahren 
		gerade erst erholt - und dies soll jetzt wieder einfach so aufs Spiel 
		gesetzt werden", kritisiert BUND-Sprecher Thomas Volpers.
 Die Auseinandersetzung um die geplante Schweinemast zieht sich bereits 
		seit mehr als zwölf Jahren hin. In den vergangenen Jahren hatte die 
		Bürgerinitiative "Kontra Industrieschwein" mehrmals gegen die 
		Schweinezucht protestiert.
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      | Endlich: Haßleben - Verhandlung am 16. 
		Oktober, 10 Uhr !!! Verfassungsgericht des Landes 
		Brandenburg, Jägeralle 9-12 (Justizzentrum) Potsdam
 Vorherige Anmeldung als Zuhörer unbedingt erforderlich
 bei Büro RA Peter Kremer
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      | Einreichung der Klage gegen Haßleben | 
    
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		 rbb 06.06.2016
 Potsdamer Neue Presse vom 07.06.2016
 Berlin Online
 topagrar online
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		... auf youtube | 
    
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		Berichterstattung auf rbb24 antenne Brandenburg
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      | Wir bitten um Mithilfe ! 
 So können Sie mit uns gegen die Genehmigung kämpfen und ein 
		Klageverfahren finanzieren helfen:
 
		
		 
 https://www.betterplace.org/de/projects/43629-stallpatenschaft-gegen-die-schweinemastanlage-in-hassleben
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      | PRESSEMITTEILUNG HaßlebenPresseaktion am Dienstag den 7. Juni um 10:00 Uhr vor dem 
		Verwaltungsgericht Potsdam
 
 Haßleben kommt vor Gericht
 
 Heute reicht ein breites Bündnis aus Deutschem Tierschutzbund, NABU, 
		BUND für Umwelt und Naturschutz Brandenburg, der Albert Schweitzer 
		Stiftung für unsere Mitwelt und der Bürgerinitiative Kontra 
		Industrieschwein Klage gegen die geplante Schweinemastanlage in Haßleben 
		ein.
 
 Das dem Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt unterstellte LfU 
		(Landesamt für Umwelt) hatte trotz des massiven Votums von 104.000 
		Unterzeichner*innen des Volksbegehrens gegen Massentierhaltung den 
		Widerspruch gegen die riesige Anlage zurückgewiesen.
 
 Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, sagt auch im 
		Namen des Landesverbandes Brandenburg, er sei froh, in diesem 
		exemplarischen Fall die tierquälerischen Haltungsbedingungen in der 
		Intensivtierhaltung anprangern zu können.
 
 "Die Chancen auf einen Erfolg der Klage stehen nicht schlecht," meint 
		Peter Kremer, der Anwalt des Klagebündnisses, weil die Genehmigung trotz 
		Reduzierung der Tierplatzzahl von ursprünglich 84 000 auf nun 37 000 
		viele Fehler enthalte, die vor Gericht vermutlich keinen Bestand hätten. 
		Eine gewichtige Rolle spielt auch der Brandschutz - siehe BER.
 
 Dem NABU und dem BUND geht es vor allem um die fatalen Auswirkungen auf 
		Umwelt- und Naturschutzgebiete durch Nitrat und Stickstoff aus der 
		Anlage und die anfallenden Güllemenge.
 
 Thomas Volpers vom BUND: "Direkt nebenan gibt es ein sehr seltenes hoch 
		geschütztes Moor. Das ginge wegen der immensen Belastung durch die 
		Anlage unweigerlich verloren. Haßleben produziert soviel Gülle wie eine 
		Großstadt, mitten in Schutzgebieten ist das eine Katastrophe."
 
 Mit der Genehmigung hat die Landesregierung ein drastisches Ansteigen 
		der Umgebungsbelastung mit Stickstoff in Kauf genommen - und das, obwohl 
		ein EU-Vertragsverletzungsverfahren wegen zu hoher Stickstoffbelastungen 
		vor allem aus der Tierhaltung anhängig ist.
 
 Sybilla Keitel von der BI Kontra Industrieschwein Haßleben: „Es mutet 
		schon seltsam an, mit welcher Unbeirrbarkeit sich Landesregierung und 
		LfU seit nunmehr 12 Jahren darin befleißigen, dem Investor den Weg zu 
		bahnen, notfalls eben durch Ausnahmegenehmigungen von Gesetzen. Das geht 
		so weit, auch eine durch Schweinegülle verseuchte Uckermark als 
		Tourismusziel anzupreisen. Ich bin froh, dass die Sache jetzt vor 
		Gericht kommt. Dass wir dabei die Unterstützung von Verbänden auch durch 
		mehrere Instanzen haben, erleichtert uns sehr.”
 
 Hintergrund: Das dem Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt 
		unterstellte LfU (Landesamt für Umwelt) hatte trotz des massiven Votums 
		von 104.000 Unterzeichner*innen des Volksbegehrens gegen 
		Massentierhaltung den Widerspruch gegen die riesige Anlage mit 37.000 
		Schweinen in der Uckermark zurückgewiesen. Umwelt- und 
		Tierschutzverbände werten dieses als Signal, dass die Landesregierung 
		unbeirrt an einer Landwirtschaftspolitik festhält, die auf 
		agrarindustrielle Strukturen und Massentierhaltung setzt. Einem Bündnis 
		aus Bürgerinitiativen, Umwelt- und Tierschutzverbänden ist es zwar 
		bisher gelungen, den Bau der Schweinemastanlage in Haßleben (Uckermark) 
		mit 37.000 Tieren zu verzögern. Nach der Zurückweisung des letzten 
		Widerspruchs wollen die Initiativen jetzt aber den Fall Haßleben vor ein 
		unabhängiges Gericht bringen und gegen die Zurückweisung des 
		Widerspruchs durch das Landesumweltamt klagen. Das Verfahren hat 
		aufschiebende Wirkung, so dass weiterhin nicht mit dem Bau bzw. Umbau 
		begonnen werden darf und keine Schweine nach Haßleben kommen.
 
 Kontakt:
 
 Sybilla Keitel, BI Kontraindustrieschwein: 0177 1834077
 Gert Müller, BI Kontraindustrieschwein, Tel 0177/ 3 20 40 70
 
 Thomas Volpers (BUND): 039885 3287
 
 RA Peter Kremer: 030 – 288 76 783
 
 Marius Tünte (DTSchB), Presseabteilung, 0228/60496-24
 
 Rieke Petter (Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt), Tel. (0)30 
		400 54 68 15
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      | Widerspruch gegen die Genehmigung der 
		Schweinemastanlage in Haßleben abgewiesenStellungnahme der BI Kontra Industrieschwein Haßleben:
 Was hat Haßleben mit dem
 Brandenburger Volksbegehren gegen 
		Massentierhaltung
 zu tun ?
 • In Haßleben ist Massentierhaltung geplant - zuerst mit 84 000 und 
		jetzt mit 37 000 Schweinen unter einem Dach. Die 104 000 Unterzeichner 
		des Volksbegehrens wollen genau so etwas verhindern.
 
 • Die Mastanlage ist von der SPD/PDS-Landesregierung politisch gewollt, 
		denn sonst hätte sie schon vor etlichen Jahren rechtssicher abgelehnt 
		werden können.
 
 • Das Genehmigungsverfahren läuft nach dem 
		Bundes-Immissionsschutz-gesetz (BImSchG). Es wird gerne als fachlich 
		neutral dargestellt, beinhaltet aber etliche Ermessensspielräume 
		(Ausnahmeregelungen, Bewertungen).
 
 • Gleich zu Beginn des Verfahrens wurde 2003 mit formalen Tricks ein 
		Raumordnungsverfahren (ROV) umgangen, welches die Genehmigung erschwert 
		oder verhindert hätte.
 
 • Die Antragsunterlagen waren über viele Jahre des Verfahrens 
		unvollständig, grob falsch und mit fachlich unzumutbaren Gutachten 
		versehen. Allein deswegen wäre eine rechtssichere Ablehnung des Antrags 
		mehrfach sinnvoll und möglich gewesen. Stattdessen wurde dem 
		Antragsteller immer wieder sehr großzügig Gelegenheit zur Nachbesserung 
		und Berichtigung gegeben. Nur so konnte er in zwei Schritten die 
		Tierplatzzahl von 84 000 auf jetzt 37 000 verringern, um seinen Antrag 
		"zu retten".
 
 • Auch in der verkleinerten Version sind die Auswirkungen auf Umwelt und 
		Natur immer noch so gravierend, dass bei neutraler Betrachtung keine 
		Genehmigung erteilt werden dürfte. Nahe gelegene Naturschutzgebiete (FFH) 
		und hoch sensible Moore werden durch die Mastanlage nachweislich 
		geschädigt werden. Nur mit geschickten Berechnungen über 
		Schadstoffausbreitungen, Ausnahmeregelungen und der Missachtung der 
		vorhandenen Altlasten im Boden ist 2013 die Genehmigung erteilt worden.
 
 • Diverse Regeln und Gesetze zum Tierschutz werden verletzt: 
		grundlegende Vorgaben der EU-Schweinehaltungsverordnung bezüglich 
		Tierwohl (Tageslicht, Einstreu, Schwänze kupieren etc.) werden nicht 
		eingehalten, die gesetzlich vorgeschriebene Rettung der Tiere im 
		Brandfall ist allein wegen der Größe und der dadurch sehr langen 
		Rettungswege nicht möglich, etc.
 
 • Das Gebäude wurde während des Genehmigungsverfahrens ohne Wissen der 
		Genehmigungsbehörde durch eine 193 000 m2 große Photovoltaikanlage 
		gravierend verändert. Dadurch besteht erheblich größere Brandgefahr 
		(Kurzschluss) und die Genehmigung wurde unter falschen Voraussetzungen 
		ausgesprochen.
 
 • Ein drastisches Ansteigen der Umgebungsbelastung mit Stickstoff wird 
		in Kauf genommen - und das obwohl ein EU-Vertragsverletzungsverfahren 
		wegen zu hoher Stickstoffbelastungen (Klimaschutz) anhängig ist.
 
 • Bei der Auseinandersetzung um das Volksbegehren gegen 
		Massentierhaltung hat die Landesregierung mit aller Macht das 
		Verbandsklagerecht verhindert, damit Gesetzesverstöße, die bei der 
		Genehmigung zu Haßleben (und anderen Massentieranlagen) offensichtlich 
		vorliegen, nicht einklagbar werden. So konnte sie kurz nach dem 
		"Kompromiss" zum Volksbegehren den Widerspruch gegen die Genehmigung von 
		Haßleben bequem abweisen. Massentierhaltung wird in Brandenburg also 
		weiter gefördert, anstatt sie im Sinne des Volksbegehrens zu 
		unterbinden.
 
 • Es ist nicht zu erwarten, dass in Brandenburg jetzt neue Regelungen 
		und Gesetze gegen Massentierhaltung erlassen werden, wenn nicht einmal 
		der Vollzug der bestehenden Gesetze gewollt wird.
 
 • All dies widerspricht eklatant den Wahlversprechen der SPD, wo es z.B. 
		zur Bundestagswahl 2013 heißt: "Die Intensivtierhaltung werden wir durch 
		geeignete gesetzliche Maßnahmen zurückdrängen."
 
 
 
 11. Mai 2016
 Gert Müller
 BI Kontra Industrieschwein Haßleben
 www.kontraindustrieschwein.de
 
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		Pressemitteilung:
 BUND Brandenburg und Aktionsbündnis Agrarwende 
		Berlin-Brandenburg
 
		
		Widersprüche gegen Mega-Schweinemastanlage Haßleben abgelehnt – BUND 
		prüft Klage  – Spendenplattform „Stallpatenschaften“ gestartet   
		Das 
		Landesumweltamt hat die Widersprüche des BUND, NABU, BI „Kontra 
		Industrieschwein“ und Förderverein „Feldberg – Uckermärkische 
		Seenlandschaft“ gegen die Anlage in Haßleben (Gemeinde Boitzenburger 
		Land) abgelehnt. Die Mega-Mastanlage mit ca. 37.000 Schweinemastplätzen 
		und einem Durchlauf vom über 100.000 Tieren pro Jahr verstößt massiv 
		gegen Tierschutzregelungen, anfallende Güllemengen verursachen 
		höchstbedenkliche Nitrat- und Stickstoffbelastungen. Das 
		Brandschutzkonzept gewährleistet aufgrund der langen Rettungswege 
		außerdem nicht die gesetzlich vorgeschriebene Rettung der Tiere im 
		Ernstfall.  
		„Die 
		Güllemengen entsprechen den Exkrementen einer Großstadt, mitten im 
		Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und dem Naturpark Uckermärkische 
		Seen ist das eine Katastrophe für Mensch und Tier. Der Nährstoffgehalt 
		belastet die Böden und wird die Lebensbereiche in eigentlich geschützten 
		Flora- und Fauna-Habitaten (FFH) Gebieten stark verändern - viele Arten 
		werden als direkte Folge verschwinden. Die Böden sind dort ohnehin 
		bereits aus der Zeit der DDR-Schweinemast verseucht genug und das 
		Grundwasser wird durch die massenhafte Haltung mit Nitrat 
		gesundheitsgefährdend verunreinigt. Jetzt bleibt nur noch der Klageweg 
		gegen die Widerspruchsbescheide vor dem Verwaltungsgericht um diese 
		Katastrophe zu verhindern - diesen werden wir jetzt intensiv prüfen“, 
		sagt Axel Kruschat, Landesgeschäftsführer des Bund für Umwelt und 
		Naturschutz (BUND) Brandenburg und Sprecher des Aktionsbündnis 
		Agrarwende Berlin-Brandenburg.  
		
		Sybilla Keitel kämpft in der Bürgerinitiative „Kontra Industrieschwein“ 
		seit 12 Jahren gegen die drohende Massentierhaltung im Dörfchen Haßleben. 
		Sie bezeichnet die Entscheidung als verheerend für Tiere, Menschen und 
		Natur: "Die Uckermark wird damit zu einer Gülleregion und alle 
		Ambitionen auf Entwicklung des Naturtourismus werden vereitelt. Richtig 
		Geld verdienen wird dann nur noch der Schweinemäster. Dass diese 
		Entscheidung kurz nach dem hart errungenen Kompromiss zum Volksbegehren 
		veröffentlicht wurde, finde ich stilistisch reichlich unfein. In der 
		Landesregierung gibt es trotz schwerwiegender wissenschaftlicher und 
		juristischer Einwände offenbar keinerlei Umdenken. Im 
		Genehmigungsverfahren wurden stattdessen alle Ermessensspielräume 
		genutzt, um mit ‚geschickten’ Berechnungen und  Ausnahmegewährungen dem 
		Schweinefabrikanten den Weg zu ebnen. Auch hohe Stickstoff- und 
		Phosphor-Altlasten im Boden aus DDR-Zeiten wurden ignoriert. Für das 
		Klageverfahren sind wir daher zuversichtlich.“  
		
		Grundlage ist die Natur- und Umweltschutzverbandsklage, eine 
		Tierschutz-Verbandsklage war entgegen den Forderungen des Volksbegehrens 
		gegen Massentierhaltung von der Landesregierung abgelehnt worden. 
		Tierschutzrelevant wäre die nicht artgerechte Haltung durch 
		unzureichendes Tageslicht, fehlenden Auslauf und Platzangebot ohne 
		Einstreu mit typischen Haltungsstörungen, die ein Schwänzekupieren zur 
		Folge haben.   
		
		Projekt „Stallpatenschaften“: 
		
		Klageverfahren gegen Massentierhaltungsanlagen sind mit großem 
		finanziellen Aufwand verbunden, deshalb startet das Aktionsbündnis 
		Agrarwende Berlin-Brandenburg nach dem erfolgreichen Volksbegehren gegen 
		Massentierhaltung nun das Spendenprojekt „Stallpatenschaften“. Ziel ist 
		es Bürgerinitiativen, die gegen Mega-Mastanlagen mit Widersprüchen und 
		Klageverfahren vor Ort vorgehen, und die durch das Volksbegehren 
		sensibilisierte Öffentlichkeit zusammenzubringen. Über die Kampagnenwebsite www.volksbegehren-massentierhaltung.de können 
		BürgerInnen Informationen zu Aktivitäten und aktuell laufenden Verfahren 
		von Bürgerinitiativen erhalten und mit einmaligen (Kleinst)-Spenden oder 
		regelmäßigen Beiträgen „Paten“ werden. Das Projekt startet zunächst mit 
		einem Spendenbedarf von 2.000 EUR für die BI „Kontra Industrieschwein“ 
		und dem Klageverfahren für Haßleben vor dem Oberverwaltungsgericht.
 
		 Hintergrund 
		Schweinemastanlage Haßleben: 
		2004 
		beantragte der holländische Großinvestor Harry van Gennip die 1991 
		stillgelegte Schweinemastanlage wieder in Betrieb zu nehmen. 2012 hatte 
		der Investor die Pläne in Anbetracht der absehbaren 
		immissionsschutzrechtlichen Auflagen abgespeckt, statt 85.000 
		Schweineplätzen sollten nun 37.000 Plätze für Mastschweine, 
		Ferkelaufzucht und (Jung)-Sauen entstehen. 2013 wurde die Genehmigung 
		erteilt. Vor Baubeginn mussten jedoch noch über die mehr als 1000 
		Einwendungen entschieden werden, die im Genehmigungsverfahren 
		eingereicht wurden. Am 29. Juni 2014 fand gegen die Schweinemast 
		außerdem eine „Wir haben es satt!“-Demonstration mit über 1.000 
		Teilnehmern in Haßleben statt, zuvor waren im August 2013 bereits 47.000 
		Unterschriften durch die „Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt" 
		im Potsdamer Landtag abgegeben worden.  
		Kontakt:Axel Kruschat, Bund für Umwelt und Naturschutz Brandenburg
 Mobil: 0179 5911698; E-Mail: bund.brandenburg@bund.net
 
		Sybilla Keitel, 
		Bürgerinitiative „Kontra Industrieschwein“Mobil: 0177 1834077; E-Mail: sybilla.keitel@berlin.de
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      | FRAKTION BÜNDNIS 90/DIE GRÜNENIM BRANDENBURGER LANDTAG
 PRESSEDIENSTPM 59
 Potsdam, 13.5.16Entscheidung pro Schweinemast in Haßleben: Aus Volksbegehren nichts 
		gelernt
 Das brandenburgische Landesamt für 
		Umwelt hat alle Widersprüche von Umwelt- und Tierschutzverbänden gegen 
		die Genehmigung der Schweinemastanlage im uckermärkischen Haßleben 
		abgelehnt. Dazu sagt der Vorsitzende der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE 
		GRÜNEN AXEL VOGEL: „Das erfolgreiche Volksbegehren gegen Massentierhaltung hat an der 
		Haltung von Landesregierung und Verwaltung offenbar wenig gerändert. Die 
		Entscheidung für die Massentierhaltung in Haßleben zeigt, dass auch nach 
		dem Kompromiss zum Volksbegehren akuter Handlungsbedarf beim Tier- und 
		Umweltschutz besteht. Wir werden darauf drängen, sehr großen Mastanlagen 
		mit mehr als 3.000 Schweinen oder mehr als 80.000 Legehennen die 
		baurechtlichen Privilegien zu entziehen. Dies hatte auch der Bauernbund 
		Brandenburg vorgeschlagen.“
 BENJAMIN RASCHKE, Sprecher für 
		ländliche Räume, ergänzte:„Die Initiatoren des Volksbegehrens haben im Gegensatz zum Bauernverband 
		Kompromissbereitschaft bis an die Schmerzgrenze gezeigt. Die 
		Landesregierung tritt dieses Entgegenkommen nun mit Füßen. Ich gehe 
		davon aus, dass die Bekanntgabe der Entscheidung pro Haßleben bewusst 
		durch Rot-Rot verzögert wurde, bis der Kompromiss zum Volksbegehren in 
		Sack und Tüten war. Vor vier Wochen hätte die Bekanntgabe dieser 
		Entscheidung mit Sicherheit zum Volksentscheid geführt. Mit diesem 
		Vorgehen verliert Rot-Rot weiter an Glaubwürdigkeit. Die Genehmigung für 
		Haßleben ist umweltpolitisch fatal und wirtschaftspolitisch unsinnig."
 Widerspruch eingelegt haben Nabu, BUND, Deutscher Tierschutzbund und 
		der Förderverein Naturpark Uckermärkische Seen.
 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNENFraktion im Brandenburger Landtag
 Alter Markt 1 | 14467 Potsdam
 Tobias Arbinger
 Pressesprecher
 Tel.: 0331 966 1706 Fax.: 0331 966 1702
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		Artikel aus der MOZ vonHenning Kraudzun 18.05.2016 07:16 Uhr  | 
    
      | Unbedingt lesenswert: Rede von Dr. Barbara Hendricks zur Landwirtschaft der Zukunft
 Berlin, 17.01.2017 auch als
		pdf
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		+++ " Neueste Reportage über Schweineelend im STERN 
		"Qualitätssiegel trotz Tierquälerei " +++ Dazu Sonderausgaben der ABL 
		Niedersachsen vom 21. 102016 +++ Zur Situation der Schweinehaltung/ 
		Diskussion über die gegenwärtigen Zustände/ geplante 
		Tierschutzmaßnahmen/ EU- Richtlinien +++  | 
	
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      | Neue Tierrechtsorganisation Animal Climate Action
 
 
  
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